Tim und Christian qualifizierten sich bei dem Regionalwettbewerb der World Robot Olympiad

Im Westfälischen Volksblatt steht:

Von Manfred Stienecke

Schloß Neuhaus (WB). Zwei Teams aus Paderborn haben sich am Samstag im Gymnasium Schloß Neuhaus für das Deutschland-Finale der Roboter-Olympiade qualifiziert, das am 16. und 17. Juni in Passau ausgetragen wird.

[...] Die Gruppe »Theo« des Gymnasiums Theodorianum siegte in der Gruppe der 13- bis 15-Jährigen. Mit insgesamt zehn Teams – vier vom Gymnasium Schloß Neuhaus, drei vom Theodorianum, zwei vom Pelizaeus-Gymnasium und eines von der Gesamtschule Salzkotten – war der Kreis Paderborn prominent im Starterfeld vertreten.

Gearbeitet wird bei der »World Robot Olympiad«, deren Weltfinale im November in Thailand ausgetragen wird, ausschließlich mit Lego-Bausätzen. Die von den Schülern konstruierten Roboter mussten so programmiert werden, dass sie auf einem etwa drei mal 1,50 Meter großen Spieltisch bestimmte Aufgaben wie zum Beispiel das Einsammeln oder Verschieben von Bauklötzen ausführen konnten.

In den halbstündigen Pausen durften die Roboter auf die jeweils folgende Aufgabe eingerichtet und optimiert werden. Danach mussten die Bausätze wieder auf dem gemeinsamen Roboter-Parkplatz abgestellt werden. Zu beachten war beim Bau der Geräte, dass eine bestimmte Größe nicht überschritten wurde.

Als Schiedsrichter fungierten an den sieben Tischen ehemalige Schüler 

Als Schiedsrichter fungierten an den sieben Tischen ehemalige Schüler, die selbst schon an Roboter-Wettbewerben teilgenommen hatten. »Bei der Roboter-Olympiade stehen Informatik und Maschinenbau im Vordergrund. Da geht es ums Programmieren«, betont Organisationsleiterin Ingrid Löcke vom Gymnasium Schloß Neuhaus.

»Wir wollten die Olympiade unbedingt einmal nach Paderborn holen«, sagt ihre Kollegin und Mit-Initiatorin Eva Nicolin-Sroka. »Über den reinen Wettbewerb hinaus möchten wir dabei die Gelegenheit nutzen, den IT- und Technologiestandort Paderborn vorzustellen. Dazu konnten Unternehmen aus der Region sich und ihre Angebote rund um die Wettbewerbsfläche präsentieren.«