Es geht hoch hinaus!

Μια νέα μέρα αρχίζει...

Volle Mägen, leere Zimmer – es kann weitergehen. Nach einem leckeren Frühstück im Hotel machten wir uns in langen Hosen und Röcken auf den Weg zu den Meteora Klöstern.

Am Kloster angekommen, zerstreuten sich die Schülerinnen und Schüler nach einem Referat und erkundeten das Gelände. Sowohl die kirchlichen Heiligtümer als auch Poster und Plakate aus Kriegszeiten, die in einem Gang ausgestellt wurden, erweckten unsere Neugierde.

In Delphi angekommen, stand uns eine Bergwanderung bevor. Während sich ein großer Teil tapfer zum Gipfel durchschlug, blieb eine kleine Gruppe zurück und machte einen unglaublichen Fund. Zwei Schildkröten beim Geschlechtsakt. Frau Finke zögerte nicht lang und nutzte die Gelegenheit für eine kleine Biologie Stunde, der sich ihr Kollege Herr Galczynski bald anschloss. Voller Faszination von dem Erlebnis machte sich auch diese Gruppe schließlich auf den Rückweg, wo sie kurzerhand wieder zwei Schildkröten in erregter Aktion erlebten. Unter lautem Gelächter kehrte die Truppe in den Ort zurück.

Erfahrungsbericht einer tapferen Wanderin, die den Gipfel erklommen hat:

Unser Ziel war es zum Sonnenuntergang auf einem 2km entfernten Aussichtspunkt anzukommen. Klingt erstmal einfach, aber nach ca. 1,5 Stunden Wanderung und 340 Höhenmetern mit bis zu 24% Steigung auf einem Weg voller Geröll sind wir teilweise wirklich an unsere Grenzen gekommen. Aber wir haben es geschafft! Der Ausblick über Delphi bis zum Meer inklusive Sonnenuntergang hat sich gelohnt und wir waren unglaublich stolz auf uns. Dann wurde es aber auch recht schnell dunkel und wir wanderten mit Taschenlampen die gesamte Strecke zurück nach Delphi.

Seien wir ehrlich: Manche haben gezweifelt, manche waren zwischendurch genervt, aber als wir oben ankamen, hat es niemand bereut.

Heute fragen wir die Maus: Wie haben die ersten Mönche der Meteora Klöster gelebt?

Die ersten Mönche lebten als Eremiten nackt in den Höhlen der Berge und ernährten sich von Spenden der Bevölkerung. Sie wollten sich dort oben isoliert von den irdischen Verführungen distanzieren, weshalb sie auch keine Kleidung trugen und ihre Haare lang wachsen ließen. Die Einsiedler wuchsen im Laufe der Jahre zu einer organisierten Gemeinschaft heran.